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Was wir dieses Jahr über digitale Transformation gelernt haben

Aktualisiert: 6. Feb. 2023



Remote-Arbeit prägte die Wirtschaft im Jahr 2020 und wahrscheinlich noch viele Jahre danach. Das Tempo des digitalen Wandels zur Bewältigung dieser neuen Fernarbeitswelt ist atemberaubend. Doch in den vergangenen neun Monaten, in denen staatliche Organisationen unzählige Mitarbeitende gezwungen haben, von Zuhause aus zu arbeiten, ist auch klar geworden, dass nicht alle Initiativen zur digitalen Transformation erfolgreich waren.



Digitale Transformationsstrategie


Die Pandemie hat deutlich gemacht, dass es keine einheitliche digitale Transformationsstrategie gibt, die für jedes Unternehmen passt. Die digitalen Bedürfnisse müssen auf die Marktbedingungen, in denen sich die Unternehmen bewegen, abgestimmt werden. Die offensichtlichste Auswirkung der Massnahmen gegen COVID-19 auf die digitale Transformation ist die brutale Beschleunigung des Umstellungsprozesses. Unternehmen müssen veraltete Business-Applikationen erneuern, um auch in der Zeit danach wettbewerbsfähig zu bleiben. Die digitale Transformation ist nicht mehr ein langfristiges Ziel oder eine fiktive Abstraktion, sie findet in diesem Moment statt, in einem sehr darwinistischen Modell.



Die neue Realität


Diese Beschleunigung führt dazu, dass mehr Prozesstransformationen durch Low-Code/No-Code-Werkzeuge statt durch gross angelegte Systemtransformationen erfolgen. Ein Schlüsselfaktor für Unternehmen, die sich an die neue Realität anpassen wollen, ist die Modernisierung von Business-Applikationen, die von Mitarbeitenden oder Kunden genutzt werden. Nicht nur der einheitliche Zugriff über mobile Anwendungen und auf dem Desktop wird entscheidend sein, sondern auch neue Ebenen der Datenabstraktion (Data Intelligence) und die Aggregation von Aufgaben zu Workflows (Work Management).



Steigende Nachfrage nach Software


Jede Branche und jeder Geschäftsbereich befinden sich derzeit im Wandel. Während Unternehmen, die sich digitale Technologien zunutze machten, um etablierte Modelle und Märkte zu stören, florieren, holt der Rest der Geschäftswelt auf und führt taktische IT-„Schnellreparaturen“ durch, um sich an die sich verändernde Welt anzupassen. Doch die laufend steigende Nachfrage nach Software führt in allen Branchen und auf allen globalen Märkten zu einem Defizit an traditionellen Java- oder .NET-Entwicklern. IT-Abteilungen können oft nur die Grundvoraussetzungen für den reibungslosen Betrieb eines Unternehmens schaffen, so dass Fachabteilungen mit ihren Bedürfnissen zurückbleiben.



No-Code, no Problem?


Doch es gibt auch gute Nachrichten – Low-Code/No-Code-Plattformen öffnen die Tür zu einer neuen Art von Entwickler. Es gibt ein beträchtliches ungenutztes Potenzial in der Belegschaft, und No-Code-Werkzeuge können dazu beitragen, die Lücke zwischen Softwareanforderungen und den verfügbaren Arbeitskräften zu schliessen – und dabei die geschäftlichen Anforderungen mit der IT-Strategie und -Implementierung in Einklang zu bringen.


Low-Code/No-Code-Plattformen wie AgilePoint oder Microsoft Power Platform ermöglichen sowohl technischen Experten als auch normalen Benutzern („Citizen Developer“), Business-Applikationen zu entwickeln, von simpel bis hochkomplex, und ganz ohne Programmierung. Ein Citizen Developer ist ein Benutzer, der Anwendungen erstellt und dabei die Entwicklungsvorgaben der IT-Abteilung befolgt. Anders als professionelle Entwickler haben Citizen Developer keine formale Programmierausbildung erhalten, und das Entwickeln von Anwendungen muss nicht unbedingt Teil ihres Jobprofils sein.



Jetzt von den Erfolgreichen lernen


COVID-19 hat viele Unternehmen gezwungen, ihre digitalen Transformationsstrategien, die bis anhin als langfristige Ziele mit mässiger Priorität vorangetrieben wurden, unmittelbar anzugehen. Doch der von Deloitte veröffentlichte „Digital Maturity Index“ hat gezeigt, dass nur digital reife Unternehmen in der Lage waren, überdurchschnittlich flexibel auf die Krise zu reagieren.


Low-Code/No-Code-Plattformen bieten die Chance, Prozesstransformationen und innovative Anwendungen schnell zu erstellen, zu testen und zu implementieren. Zusätzlich ermöglichen sie, dass auch bestehende Arbeitskräfte ohne Programmierkenntnisse einfach und schnell neue Workflows und Funktionen entwerfen können. Sie können Unternehmen dabei helfen, die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit COVID-19 zu meistern.


Die Nachfrage nach Low-Code/No-Code-Entwicklungsplattformen wächst rasant. Immer mehr Organisationen – und damit auch Entwickler ohne Programmierkenntnisse (Citizen Developer) – sind von der einfachen Bedienbarkeit, Flexibilität, den Workflow-Funktionen und Möglichkeiten zur Datenintegration dieser Plattformen überzeugt.



Ihr Partner für Low-Code/No-Code-

Entwicklungsplattformen in der Schweiz


1stQuad hat die Stärken von AgilePoint schon vor längerer Zeit erkannt, und ist in der Schweiz der führende Partner von AgilePoint. Mehrere Kunden von 1stQuad setzen AgilePoint bereits heute erfolgreich ein. Als Microsoft Gold Partner setzen wir alle Produkte der Power Platform Suite ein: Power BI Datenvisualisierung, Power Apps Softwareentwicklung, Power Automate Workflow-Automatisierung und Power Virtual Agents zur Erstellung von Chatbots. Im September kündigte Microsoft mehrere neue Power Platform-Integrationen an, darunter Funktionen zur Erstellung automatisierter Workflows in Microsoft Teams.


Beschäftigen Sie sich derzeit gerade mit der Frage, wie Sie bei Ihren Prozesstransformationen weiterkommen? Dann sollten Sie unbedingt jetzt mit uns sprechen. Gerne dürfen Sie uns auch kontaktieren, um mehr über die aktuell laufenden Low-Code/No-Code-Projekte zu erfahren.

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